Herzlich eingeladen wird zu kurzen Andachten zum Advent.
Gemütlich in eine Decke gehüllt und gewärmt von einer Wärmflasche sitzen wir im Stuhlkreis im Altarraum und singen Taizé- und Adventslieder, beten, hören einen kurzen Text und stimmen uns bei Kerzenschein auf das Kommen Jesu ein.
Jeder ist willkommen an den vier Samstagen vor den Adventssonntagen um 18 Uhr in der Meenser St. Johanniskirche. Leitung: Prädikantin Renate Huffmann
Ferienreif? Komm mit nach Norwegen! Für die perfekte Freizeit fehlst nur noch Du. Alte und neue Freunde treffen, Gemeinschaft, Spaß, leckeres Essen und Raum für Gott und Deine Fragen.
Alter: 14 bis 17 Jahre
Preis: ca. 590 EUR
Anreise: Reisebus ab Hann Münden
Location: riesige Freizeitanlage mitten in der Natur, Fußball- und Beachvolleballfeld, Feuerstelle, Badesee für uns allein
Veranstalter: Evangelische Jugend Ev.-Luth. Kirchenkreis Münden in Kooperation mit Crossover e. V.
Crossover-Freizeiten stehen unter dem Motto Spaß, Gemeinschaft und Glaube.
Spaß steht an erster Stelle. Sport, Kreatives, Ausflüge, Baden, Workshops und Spiele bestimmen das Programm und lassen keinen Platz für Langeweile. Freie Zeit gibt’s natürlich auch – dafür bietet unser Freizeithaus Möglichkeiten ohne Ende.
Und ganz egal, ob Du Deine Freunde schon mitgebracht oder erst auf der Freizeit kennengelernt hast: Gemeinschaft wird groß geschrieben, so dass am Ende der Abschied oft schwerfällt.
Neben so viel Action kommt auch der Tiefgang nicht zu kurz: Es ist Zeit für Deine Fragen nach dem Leben, dem Sinn, nach Gott, dem Glauben und der Welt.
Lesung aus den Kriegs- und Gefangenschaftsaufzeichnungen von Karl Hampe, Jühnde und Gulag Zeichnungen von Hermann Günther, Jühnde. Begleitet von Bibelversen und Orgelmusik.
Am 23. November 2019 in der St. Martini-Kirche in Jühnde
15 Uhr Eröffnung der Ausstellung
16 Uhr Beginn der Lesung mit Orgelmusik
18 Uhr Ende der Ausstellung
Mitwirkende: Ortsheimatpfleger Hubertus Menke, Pastorin Annette Lapp, Organist Yannick Bode, Jühnder Posaunenchor unter der Leitung von Markus Traxler. Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit dem Museum Friedland und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Bezirk Braunschweig.
Mit der Veranstaltung möchten wir neugierig machen. Neugierig auf die eigene Familiengeschichte und zeigen, wie unsere Orte und ihre Geschichte und Geschichte zusammenhängen. Wenn wir am Volkstrauertag der Toten der Weltkriege und der Opfer von Gewaltherrschaft gedenken, dann bleiben viele diesen Veranstaltungen fern, weil sie sich oft nicht bewusst sind, wie wichtig solche Termine in unserer Geschichte und für unser Leben sind.
Ich behaupte, jeder einzelne Lebenslauf wäre anders verlaufen, wenn die Männer, die auf dem Ehrenhain auf den Gedenksteinen stehen, nicht in die Kriege gezogen wären und hier im Ort hätten Mitgestalten können. Auch würde dann am Anfang der Kirchtreppe nicht der Stein mit der Aufschrift „WANN?“ stehen - um uns daran zu erinnern, dass noch immer nicht alle Schicksale von Jühndern aus dem 2. Weltkrieg bekannt und geklärt sind. Was für ein Einschnitt - jeder Krieg und jede Gewaltherrschaft in das Leben ist, können wir uns heute kaum mehr vorstellen, sondern nur noch erahnen. – Nach fast 75 Jahren Kriegsende. Darum ist es an uns - die wir noch die letzten Zeitzeugen direkt kennen, das Gedenken und die Mahnung der beiden Weltkriege weiterzutragen. Und immer noch gibt es Kriege auf der Welt, in denen Soldaten wie Zivilisten Ihren Dienst tun und traumatisiert oder gar nicht wieder nach Hause kommen.
Das Gedenken an die Gefallenen unserer Orte, den auf einmal „verschwundenen“ Juden aus Dransfeld (die jeder kannte), den Zwangsarbeitern (von denen hier in Jühnde ca. 40 – hauptsächlich französische, aber auch polnische und russische Frauen und Männer auf „Jüspans Saal“ mit einer Wache untergebracht waren und jeden Morgen auf die Höfe verteilt wurden), die Verfolgten – die für das „Feindsender“ hören ins Zuchthaus kamen. - Alles auch hier vor Ort in Jühnde.
Wir müssen Gedenken und Mahnen, damit es im Kleinen und im Großen niemals wieder über uns kommt. Wir haben hierfür von vielen Zeitzeugen aus unseren Familien Dokumente, Fotos und Aufzeichnungen hinterlassen bekommen. Auf dieses Erbe möchten wir den Blick wenden und jeden Neugierig machen zu forschen. Schaut Euch Tagebücher an, geht auf den Dachboden, seht in Fotoalben. Ihr werdet etwas finden. Vielleicht nicht soviel, wie wir am 23. November 2019 anhand von 2 Jühndern vorstellen, aber hoffentlich soviel, dass es zum Nachdenken anregt.
Wir zeigen in der Ausstellung Gulag-Bilder von Hermann Günther die uns das Museum Friedland zur Verfügung stellt und Fotografien aus dem 2. Weltkrieg von Karl Hampe und den Koffer mit Inhalt aus der russischen Gefangenschaft. Wir verbinden die Hoffnung durch diese Veranstaltung viele neue kleine Puzzleteile zu finden, die uns an unsere Vorfahren erinnern und die uns Mahnen – nie wieder Krieg, Gewaltherrschaft, Verfolgung und Leid aufkommen zu lassen. Bei so vielen Konflikten auf unserer kleinen Erde scheint das Utopisch, aber nur, wenn wir uns erinnern und darüber sprechen – machen wir in Zukunft hoffentlich nicht wieder dieselben Fehler. Und weil wir in der St. Martini-Kirche sind, wollen wir nicht nur sehen und hören, was uns die beiden Jühnder als Mahnung aus Ihrem Lebensabschnitt mitgegeben haben. Wir werden auch hören, was uns Bibelverse zu diesen Lebensabschnitten sagen und wir werden fühlen, was uns die Musik ins Herz spielen kann - wenn wir Lebensgeschichten unserer Vorfahren hören.
Wenn Sie Briefe aus den Kriegen, Aufzeichnungen oder Bilder für die nächsten Volkstrauertage zur Verfügung stellen möchten, wenden Sie sich gern an mich unter hubertusmenke (at) yahoo.de oder 055022798.
Wir danken der ev.-luth. Trinitatis-Kirchengemeinde Jühnde-Barlissen-Meensen, dem Museum Friedland und dem Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge Bezirk Braunschweig für die Zusammenarbeit bei diesem Projekt. Auch würden wir uns am Ende über Ihre Spende freuen. Diese wird zwischen den Institutionen aufgeteilt.
Hubertus Menke, Ortheimatpfleger der Gemeinde Jühnde
Es dauert nicht mehr lange…. dann ist schon wieder Weihnachten.
Um uns ein wenig auf die Weihnachtszeit einzustimmen gibt es in Jühnde wieder ein Chorprojekt in der Adventszeit. Es werden bekannte und neue Advents- und Weihnachtslieder gesungen und für die Adventandacht am 15.12.19 eingeübt.
Wer Spaß und Freude am Singen hat, ist herzlich eingeladen.
Die erste Probe findet im Martinshaus am Dienstag, den 26.11.19 um 19.30 Uhr statt.
Weitere Probentermine sind am 03.12. und am 10.12.19.
Wir freuen uns auf Sie / Euch
Das Dämmerstunden-Team
PS: Für Rückfragen stehen Ute Speer und Kathrin Hackspiel-Schwartz gerne zur Verfügung.
„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde ...“ ICH soll das glauben? Wer ist eigentlich dieser Gott, von dem wir da reden? Was wissen wir über ihn? Wie war das gleich mit Jesus und dem Heiligen Geist? Und hat das alles überhaupt etwas mit mir und meinem Leben zu tun?
Kommen Sie mit auf Entdeckungsreise – wir gehen dem christlichen Glauben so richtig auf den Grund. Sechs Abende lang graben wir tief mit knackigen, kurzen Vorträgen zum Thema und kommen in kleinen Gruppen intensiv ins Gespräch. Und natürlich kommt auch der Genuss nicht zu kurz – jeder Abend startet mit einem gemeinsamen Essen.
Immer dienstags von 19.30- 21 Uhr. Los geht’s mit einem Schnupperabend am 22. Oktober im Küsterhaus Scheden. Weitere Termine: 29.10.; 5.11.; 12.11.; 19.11.; 26.11.
Themen: Auf der Suche nach Wert: Was gibt mir Halt? | Gott kennenlernen | Jesus von Nazareth – der Mann am Kreuz | Wie der Stein ins Rollen kam – die Auferstehung | Sie werden begeistert sein | Gott begegnet uns – Gebet und Bibel
Der Kurs wird geleitet von Pastorin Annette Lapp und einem Team aus den Kirchengemeinden Scheden-Dankelshausen und Trinitatis. Auch Teilnehmer aus anderen Gemeinden sind herzlich willkommen. Anmeldung im Pfarrbüro.
Über 80 Erwachsene und Kinder aus der ganzen Region machten sich am vergangenen Sonntag auf den Weg zur Wüstung Wetenborn. Gemeinsam feierten sie Gottesdienst unter der Leitung von Pastorin Annette Lapp und Pastor Christoph Wiesenfeldt. Der Jühnder Posaunenchor gab dem Gottesdienst einen festlichen musikalischen Rahmen. Vier Kinder wurden an dem Taufstein mit sprudelndem Quellwasser getauft. In der Predigt griff Pastorin Annette Lapp das Lied "Astronaut" von Sido auf. Sie sprach vom "Overview effect", den Astronauten haben, wenn sie die Welt von oben sehen - und ging der Frage nach, welchen Blick Gott auf seine Welt hat, die er geschaffen hat.
Im September und Oktober wird die Region von Superintendent Thomas Henning visitiert. Eine Visitation findet alle sechs Jahre statt und dient dazu, die Arbeit der Kirchengemeinden zu reflektieren. In diesem Rahmen wird Superintendent Henning beim Erntedankgottesdienst am 6. Oktober um 10.30 Uhr in Jühnde zu Gast sein. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit für alle Gemeindemitglieder, mit dem Superintendenten ins Gespräch zu kommen.
Die Anmeldung zum Konfirmandenunterricht (Konfirmandenjahrgang 2021) findet am Dienstag, 10. September um 19 Uhr im Martinshaus in Jühnde statt. Wir geben uns Mühe, alle in Frage kommenden Jugendlichen anzuschreiben. Aber auch, wer keinen Brief bekommen hat, und dieses Jahr in die 7. Klasse kommt, ist herzlich eingeladen. Die Taufe ist keine Voraussetzung um am Konfirmandenunterricht teilzunehmen.
Der Kennenlerntag für alle Konfirmanden der Gemeinden Scheden-Dankelshausen und Trinitatis findet statt am Samstag, 21. September von 10 bis ca. 17 Uhr im Martinshaus in Jühnde. Den gemeinsamen Begrüßungsgottesdienst feiern wir am Sonntag, 22. September um 9 Uhr in Barlissen.
Waren Sie schon mal im Pfarrhaus Dankelshausen? Ruhig gelegen neben der Kirche mit einem herrlichen Garten. Im Sommer wird dieser Garten immer wieder zum Zeltplatz: Väter übernachten mit ihren Kindern, Jugendliche und Konfirmanden machen Geländespiele und sitzen noch bis spät am Lagerfeuer, bis sie sich doch in den Schlafsack begeben. Wir feiern Gemeindefeste und bei der Fußballkirche im vergangenen Jahr haben die Kinder den Garten für Sport und Spiele genutzt. Im Winter wird es in der Diele im Pfarrhaus manchmal kuschelig eng, wenn wir Advents- und Weihnachtslieder singen oder zusammen Gottesdienst feiern. Kürzlich fand im Pfarrhaus das Vorbereitungswochenende der längst ausgebuchten Jugendfreizeit des Kirchenkreises nach Schweden statt.
Bei all diesen Veranstaltungen merken wir: Das Pfarrhaus Dankelshausen ist mehr als nur Dienstwohnung der Pastorenfamilie und Arbeitsplatz für Pastorin und Gemeindesekretärin. Aber wir stoßen bei der Nutzung regelmäßig an Grenzen, weil viele Räume im Erdgeschoss derzeit nur als Abstellräume nutzbar und Fenster, Heizungs- und Sanitäranlagen in schlechtem Zustand sind. Deshalb hat der Kirchenvorstand beschlossen, die Gemeinderäume im Erdgeschoss grundlegend zu sanieren, Haustechnik und Fenster zu erneuern und nötige Reparaturen an der Fassade vorzunehmen. Wir wollen ein kleines „Gemeindecafé“ einrichten, eine Küche einbauen, die Sanitäranlagen ansprechend gestalten und um eine Dusche ergänzen. Auch eine barrierefreie Zuwegung ist geplant.
Der Großteil der Sanierung wird über das Dorfentwicklungsprogramm, eine Zuwendung aus EU-Mitteln zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ZILE), sowie über Zuwendungen der Landeskirche Hannovers, des Kirchenkreises und Rücklagen der Kirchengemeinde finanziert. Leider reichen die Zuschüsse nicht für das Gesamtpaket aus. Deshalb wollen wir einen guten Teil der Sanierung in Eigenleistung erbringen. Wir suchen viele Helfer, die bereit sind, sich an der einen oder anderen Stelle mit ihrem handwerklichen Geschick einzubringen: Sei es bei Gerüstaufbau, Abrissarbeiten, Verputzen, Dämmung einbringen oder streichen. Außerdem suchen wir Menschen, die bereit sind, mit einer Sonderspende die Sanierung des Pfarrhauses zu unterstützen. Einen Teil der Maßnahmen können wir nicht über Zuschüsse, sondern nur über Spenden finanzieren.
Wer möchte dabei mithelfen, dass aus Abstellräumen schöne Gemeinderäume werden? Melden Sie sich einfach im Pfarrbüro oder direkt bei Tobias Lapp,
Eine Spende können Sie überweisen an das Kirchenkreisamt Göttingen, IBAN DE77260500010000000828, Verwendungszweck „Sanierung Pfarrhaus Dankelshausen“. Wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Sie bitte auch Ihren Namen und Anschrift mit an.
Der Kirchenvorstand der Ev. Trinitatis Gemeinde Jühnde – Barlissen – Meensen bedankt sich ganz herzlich bei allen ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen für die Pflege des Jühnder Friedhofes, dem Martinshaus und dem Kirchengrundstück im vergangenen Jahr.
Bei den Arbeitseinsätzen wurden im letzten Jahr 141 Arbeitsstunden für regelmäßiges Rasen mähen, Hecke schneiden und Laub entfernen geleistet. Über Interessenten die das regelmäßige Mähen und anderen Arbeiten übernehmen wollen, würde sich die Friedhofsverwaltung sehr freuen.
Aus aktuellen Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass auf den Grabstellen an der Stele keine Vasen, Gestecke o.ä. abgestellt werden dürfen. Es handelt sich hier um eine pflegeleichte Grabstelle! Erlaubt sind Blumengebinde die dann später mit dem Rasenmäher aufgenommen werden können.
Die jährliche Sicherheitsprüfung der Grabsteine erfolgt im Mai. Um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden müssen die beanstandeten Grabsteine schnellstens einer fachgerechten Reparatur unterzogen werden!
Wie im jeden Jahr müssen wir wieder auf die Abfallsituation aufmerksam machen: Es darf nur kompostierbarer Abfall auf dem vorgesehenen Platz auf dem Friedhof entsorgt werden. Blumen- und Kranzgebinde müssen, bevor sie in den Kompost geworfen werden, von Draht und Plastik befreit werden. Metall und Plastikmüll muss privat entsorgt werden. Die Friedhofsverwaltung und die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind sehr enttäuscht, dass die von uns selbst aufgestellten Regeln von einigen nicht eingehalten werden.
Durch Ihren Beitritt in den Förderverein St. Martin können Sie den Erhalt des Martinshauses und die Pflege des Jühnder Friedhofes durch ihre Arbeitskraft oder auch finanziell unterstützen.
Wer Interesse hat kann sich gern mit dem Kirchenvorstand oder dem Vorstand des Fördervereins in Verbindung setzen.