Was passiert beim Hauskreis? Wir treffen uns in gemütlicher Atmosphäre, singen Lieder, lesen gemeinsam einen Bibelabschnitt, tauschen uns darüber aus, beten mit- und füreinander. Jeder darf, keiner muss sich einbringen - einfach mal dabei sein und schauen ist auch in Ordnung! Wir setzen keine Vorkenntnisse voraus. Schnuppern Sie ganz unverbindlich rein und finden Sie heraus, ob ein Hauskreis auch für Sie das Richtige sein könnte. Ganz egal, wie alt oder jung Sie sind, ob Sie schon lange im Glauben stehen oder herausfinden wollen, ob „das mit Gott“ etwas für Sie sein könnte.
Nächste Termine: Mittwoch, 8. Januar um 20 Uhr bei Berlind Rosenthal-Zehe, Bachstr. 18, Scheden Mittwoch, 22. Januar um 20 Uhr bei Markus Leuker, Tie 3, Meensen (ehemaliges Pfarrhaus)
Leitung: Annette und Tobias Lapp Bei Interesse bitte einfach im Pfarrbüro melden.
Die Pfadfinder bringen das Licht, das in der Geburtskirche in Bethlehem entzündet wird, nach Europa und verteilen es in alle Himmelsrichtungen. Auch in diesem Jahr werden wir uns bemühen, das Licht abzuholen und in den Gottesdiensten am Heiligen Abend und zu Weihnachten in der Trinitatisgemeinde Jühnde-Barlissen-Meensen sowie in der Gemeinde Scheden-Dankelshausen und Mielenhausen weiterzugeben.
Wer das Licht von Bethlehem mit nach Hause nehmen möchte, kann ein Windlicht oder Ähnliches zu den Gottesdiensten mitbringen, um das Licht von der Kerze zu übernehmen.
Zum ersten Mal hat die Kirchengemeinde in diesem Jahr alle Meenser Seniorinnen und Senioren ab 80, die einen runden oder halbrunden Geburtstag gefeiert haben, zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Anette Ebert und Roswitha Gröschl vom Besuchsdienst bereiteten für den Nachmittag liebevoll vor, überbrachten Einladungen, backten Kuchen und dekorierten den Tisch. Und so ließen es sich die Geburtstagskinder bei Schokoladentorte und Zuckerkuchen sowie Kaffee und Tee gutgehen. Es gab viel zu erzählen, manche hatten sich schon einige Zeit nicht mehr gesehen und freuten sich über die Gelegenheit, Neues auszutauschen. Einen Spaß machte sich die Runde daraus, die Lebensjahre aller Anwesenden zusammenzurechnen – dabei kam eine Zahl von weit über 600 heraus. Pastorin Annette Lapp sprach den Geburtstagskindern einen Segenswunsch zu und überreichte jeder eine Rose – verbunden mit dem Gedanken, dass es sich immer lohnt, im eigenen Leben nach Gottes Spuren und den schönen Dingen zu suchen.
Herzlich eingeladen wird zu kurzen Andachten zum Advent.
Gemütlich in eine Decke gehüllt und gewärmt von einer Wärmflasche sitzen wir im Stuhlkreis im Altarraum und singen Taizé- und Adventslieder, beten, hören einen kurzen Text und stimmen uns bei Kerzenschein auf das Kommen Jesu ein.
Jeder ist willkommen an den vier Samstagen vor den Adventssonntagen um 18 Uhr in der Meenser St. Johanniskirche. Leitung: Prädikantin Renate Huffmann
Ferienreif? Komm mit nach Norwegen! Für die perfekte Freizeit fehlst nur noch Du. Alte und neue Freunde treffen, Gemeinschaft, Spaß, leckeres Essen und Raum für Gott und Deine Fragen.
Alter: 14 bis 17 Jahre
Preis: ca. 590 EUR
Anreise: Reisebus ab Hann Münden
Location: riesige Freizeitanlage mitten in der Natur, Fußball- und Beachvolleballfeld, Feuerstelle, Badesee für uns allein
Veranstalter: Evangelische Jugend Ev.-Luth. Kirchenkreis Münden in Kooperation mit Crossover e. V.
Crossover-Freizeiten stehen unter dem Motto Spaß, Gemeinschaft und Glaube.
Spaß steht an erster Stelle. Sport, Kreatives, Ausflüge, Baden, Workshops und Spiele bestimmen das Programm und lassen keinen Platz für Langeweile. Freie Zeit gibt’s natürlich auch – dafür bietet unser Freizeithaus Möglichkeiten ohne Ende.
Und ganz egal, ob Du Deine Freunde schon mitgebracht oder erst auf der Freizeit kennengelernt hast: Gemeinschaft wird groß geschrieben, so dass am Ende der Abschied oft schwerfällt.
Neben so viel Action kommt auch der Tiefgang nicht zu kurz: Es ist Zeit für Deine Fragen nach dem Leben, dem Sinn, nach Gott, dem Glauben und der Welt.
Lesung aus den Kriegs- und Gefangenschaftsaufzeichnungen von Karl Hampe, Jühnde und Gulag Zeichnungen von Hermann Günther, Jühnde. Begleitet von Bibelversen und Orgelmusik.
Am 23. November 2019 in der St. Martini-Kirche in Jühnde
15 Uhr Eröffnung der Ausstellung
16 Uhr Beginn der Lesung mit Orgelmusik
18 Uhr Ende der Ausstellung
Mitwirkende: Ortsheimatpfleger Hubertus Menke, Pastorin Annette Lapp, Organist Yannick Bode, Jühnder Posaunenchor unter der Leitung von Markus Traxler. Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit dem Museum Friedland und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Bezirk Braunschweig.
Mit der Veranstaltung möchten wir neugierig machen. Neugierig auf die eigene Familiengeschichte und zeigen, wie unsere Orte und ihre Geschichte und Geschichte zusammenhängen. Wenn wir am Volkstrauertag der Toten der Weltkriege und der Opfer von Gewaltherrschaft gedenken, dann bleiben viele diesen Veranstaltungen fern, weil sie sich oft nicht bewusst sind, wie wichtig solche Termine in unserer Geschichte und für unser Leben sind.
Ich behaupte, jeder einzelne Lebenslauf wäre anders verlaufen, wenn die Männer, die auf dem Ehrenhain auf den Gedenksteinen stehen, nicht in die Kriege gezogen wären und hier im Ort hätten Mitgestalten können. Auch würde dann am Anfang der Kirchtreppe nicht der Stein mit der Aufschrift „WANN?“ stehen - um uns daran zu erinnern, dass noch immer nicht alle Schicksale von Jühndern aus dem 2. Weltkrieg bekannt und geklärt sind. Was für ein Einschnitt - jeder Krieg und jede Gewaltherrschaft in das Leben ist, können wir uns heute kaum mehr vorstellen, sondern nur noch erahnen. – Nach fast 75 Jahren Kriegsende. Darum ist es an uns - die wir noch die letzten Zeitzeugen direkt kennen, das Gedenken und die Mahnung der beiden Weltkriege weiterzutragen. Und immer noch gibt es Kriege auf der Welt, in denen Soldaten wie Zivilisten Ihren Dienst tun und traumatisiert oder gar nicht wieder nach Hause kommen.
Das Gedenken an die Gefallenen unserer Orte, den auf einmal „verschwundenen“ Juden aus Dransfeld (die jeder kannte), den Zwangsarbeitern (von denen hier in Jühnde ca. 40 – hauptsächlich französische, aber auch polnische und russische Frauen und Männer auf „Jüspans Saal“ mit einer Wache untergebracht waren und jeden Morgen auf die Höfe verteilt wurden), die Verfolgten – die für das „Feindsender“ hören ins Zuchthaus kamen. - Alles auch hier vor Ort in Jühnde.
Wir müssen Gedenken und Mahnen, damit es im Kleinen und im Großen niemals wieder über uns kommt. Wir haben hierfür von vielen Zeitzeugen aus unseren Familien Dokumente, Fotos und Aufzeichnungen hinterlassen bekommen. Auf dieses Erbe möchten wir den Blick wenden und jeden Neugierig machen zu forschen. Schaut Euch Tagebücher an, geht auf den Dachboden, seht in Fotoalben. Ihr werdet etwas finden. Vielleicht nicht soviel, wie wir am 23. November 2019 anhand von 2 Jühndern vorstellen, aber hoffentlich soviel, dass es zum Nachdenken anregt.
Wir zeigen in der Ausstellung Gulag-Bilder von Hermann Günther die uns das Museum Friedland zur Verfügung stellt und Fotografien aus dem 2. Weltkrieg von Karl Hampe und den Koffer mit Inhalt aus der russischen Gefangenschaft. Wir verbinden die Hoffnung durch diese Veranstaltung viele neue kleine Puzzleteile zu finden, die uns an unsere Vorfahren erinnern und die uns Mahnen – nie wieder Krieg, Gewaltherrschaft, Verfolgung und Leid aufkommen zu lassen. Bei so vielen Konflikten auf unserer kleinen Erde scheint das Utopisch, aber nur, wenn wir uns erinnern und darüber sprechen – machen wir in Zukunft hoffentlich nicht wieder dieselben Fehler. Und weil wir in der St. Martini-Kirche sind, wollen wir nicht nur sehen und hören, was uns die beiden Jühnder als Mahnung aus Ihrem Lebensabschnitt mitgegeben haben. Wir werden auch hören, was uns Bibelverse zu diesen Lebensabschnitten sagen und wir werden fühlen, was uns die Musik ins Herz spielen kann - wenn wir Lebensgeschichten unserer Vorfahren hören.
Wenn Sie Briefe aus den Kriegen, Aufzeichnungen oder Bilder für die nächsten Volkstrauertage zur Verfügung stellen möchten, wenden Sie sich gern an mich unter hubertusmenke (at) yahoo.de oder 055022798.
Wir danken der ev.-luth. Trinitatis-Kirchengemeinde Jühnde-Barlissen-Meensen, dem Museum Friedland und dem Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge Bezirk Braunschweig für die Zusammenarbeit bei diesem Projekt. Auch würden wir uns am Ende über Ihre Spende freuen. Diese wird zwischen den Institutionen aufgeteilt.
Hubertus Menke, Ortheimatpfleger der Gemeinde Jühnde
Quelle: Museum Friedland / Hubertus Menke / Tobias Lapp
Es dauert nicht mehr lange…. dann ist schon wieder Weihnachten.
Um uns ein wenig auf die Weihnachtszeit einzustimmen gibt es in Jühnde wieder ein Chorprojekt in der Adventszeit. Es werden bekannte und neue Advents- und Weihnachtslieder gesungen und für die Adventandacht am 15.12.19 eingeübt.
Wer Spaß und Freude am Singen hat, ist herzlich eingeladen.
Die erste Probe findet im Martinshaus am Dienstag, den 26.11.19 um 19.30 Uhr statt.
Weitere Probentermine sind am 03.12. und am 10.12.19.
Wir freuen uns auf Sie / Euch
Das Dämmerstunden-Team
PS: Für Rückfragen stehen Ute Speer und Kathrin Hackspiel-Schwartz gerne zur Verfügung.
„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde ...“ ICH soll das glauben? Wer ist eigentlich dieser Gott, von dem wir da reden? Was wissen wir über ihn? Wie war das gleich mit Jesus und dem Heiligen Geist? Und hat das alles überhaupt etwas mit mir und meinem Leben zu tun?
Kommen Sie mit auf Entdeckungsreise – wir gehen dem christlichen Glauben so richtig auf den Grund. Sechs Abende lang graben wir tief mit knackigen, kurzen Vorträgen zum Thema und kommen in kleinen Gruppen intensiv ins Gespräch. Und natürlich kommt auch der Genuss nicht zu kurz – jeder Abend startet mit einem gemeinsamen Essen.
Immer dienstags von 19.30- 21 Uhr. Los geht’s mit einem Schnupperabend am 22. Oktober im Küsterhaus Scheden. Weitere Termine: 29.10.; 5.11.; 12.11.; 19.11.; 26.11.
Themen: Auf der Suche nach Wert: Was gibt mir Halt? | Gott kennenlernen | Jesus von Nazareth – der Mann am Kreuz | Wie der Stein ins Rollen kam – die Auferstehung | Sie werden begeistert sein | Gott begegnet uns – Gebet und Bibel
Der Kurs wird geleitet von Pastorin Annette Lapp und einem Team aus den Kirchengemeinden Scheden-Dankelshausen und Trinitatis. Auch Teilnehmer aus anderen Gemeinden sind herzlich willkommen. Anmeldung im Pfarrbüro.
Über 80 Erwachsene und Kinder aus der ganzen Region machten sich am vergangenen Sonntag auf den Weg zur Wüstung Wetenborn. Gemeinsam feierten sie Gottesdienst unter der Leitung von Pastorin Annette Lapp und Pastor Christoph Wiesenfeldt. Der Jühnder Posaunenchor gab dem Gottesdienst einen festlichen musikalischen Rahmen. Vier Kinder wurden an dem Taufstein mit sprudelndem Quellwasser getauft. In der Predigt griff Pastorin Annette Lapp das Lied "Astronaut" von Sido auf. Sie sprach vom "Overview effect", den Astronauten haben, wenn sie die Welt von oben sehen - und ging der Frage nach, welchen Blick Gott auf seine Welt hat, die er geschaffen hat.
Quelle: Lapp
Sommerliches Wetter beim Gottesdienst an der Wüstung Wetenborn
Im September und Oktober wird die Region von Superintendent Thomas Henning visitiert. Eine Visitation findet alle sechs Jahre statt und dient dazu, die Arbeit der Kirchengemeinden zu reflektieren. In diesem Rahmen wird Superintendent Henning beim Erntedankgottesdienst am 6. Oktober um 10.30 Uhr in Jühnde zu Gast sein. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit für alle Gemeindemitglieder, mit dem Superintendenten ins Gespräch zu kommen.